Erich Kästner, ein prominenter Vertreter der Literatur in der Weimarer Republik, bietet in seiner Gedichtsammlung „Hausapotheke“ einen Einblick in die Ära der „Neuen Sachlichkeit.“
Was dieses Werk so besonders macht, ist die Idee, Gedichte nicht nur als Kunst zu betrachten, sondern auch als Heilmittel für die Seele. Kästner hat seine Gedichte verschiedenen emotionalen Zuständen zugeordnet und kreiert so eine Art „literarische Apotheke“ für die Leser. Dabei bewahrt er immer einen realistischen Blick auf die Welt.
Die Gedichte in diesem Buch variieren zwischen Humor, Melancholie und beißendem Sarkasmus. Ich habe es nicht bereut, es zu lesen, jedoch ist der Stil der Gedichte sehr einfach gehalten und manchmal hatte ich das Gefühl, dass sehr viel Frustration dabei ist.
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